Iran

© Mehrdad Zaeri






 


 

"Zan e Tanha“ („Einsame Frau“)  


Mit einem Schrei ohne Ton,
so hoch wie ein Berg,
so kurz wie ein Schlaf,
war eine Frau.

Mit leeren Händen,
des Augenlichtes beraubt,
mit müden Beinen,
 war eine Frau.

Die Nacht von einem dunklen Schleier bedeckt,
legt sich nieder in ihren Augen.
Der Stern erlischt
und bedeckt die Erde mit Dunkelheit.

Nicht mal der Schatten
ist mehr hinter ihr zu sehen.
Sie ist traurig und müde,
ganz und gar allein.

Mit durstigen Lippen
folgt sie der Fata Morgana einer Quelle
und erreicht nicht mal einen Tropfen Wasser.

In dieser leblosen Nacht,
hier entlang
dort entlang
fällt sie hin
und hört Geräusche.
Es sind Schritte.


so hoch wie ein Berg,
so kurz wie ein Schlaf,
war eine Frau.

Mit leeren Händen,
des Augenlichtes beraubt,
mit müden Beinen,
 war eine Frau.

Die Nacht von einem dunklen Schleier bedeckt,
legt sich nieder in ihren Augen.
Der Stern erlischt
und bedeckt die Erde mit Dunkelheit.

Nicht mal der Schatten
ist mehr hinter ihr zu sehen.
Sie ist traurig und müde,
ganz und gar allein.

Mit durstigen Lippen
folgt sie der Fata Morgana einer Quelle
und erreicht nicht mal einen Tropfen Wasser.

In dieser leblosen Nacht,
hier entlang
dort entlang
fällt sie hin
und hört Geräusche.
Es sind Schritte.

gesungen von Minoram

 


 

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